Auteur/autrice : rsadmin

  • Eindrücke der #Demo am Abend der Bundestagswahl in #Jena

    Eindrücke der #Demo am Abend der Bundestagswahl in #Jena

    Am 23. Februar 2025 war die Wahl für den Bundestag. Das ist das große Parlament in Deutschland. An diesem Abend waren viele Leute auf der Straße. Sie haben gezeigt: Wir wollen eine gute Gesellschaft. Eine Gesellschaft, wo alle Menschen zusammenhalten. Wo alle Menschen gleich wichtig sind. Und wo alle Menschen Rechte haben. Die Leute auf der Straße haben laut gesprochen. Und sie haben bunte Schilder gezeigt. Sie haben gesagt: Wir sind gegen Hass. Wir sind gegen Leute, die andere Menschen schlecht machen. Und wir sind gegen Leute, die nicht gerecht sind. Das Wahlergebnis war nicht so gut. Aber die Leute auf der Straße haben gesagt: Wir haben keine Angst vor schlechten Leuten. Und wir haben keine Angst vor denen, die diesen schlechten Leuten helfen. Wir alle zusammen wollen eine gute Zukunft. Danke an alle Leute, die auf der Straße waren. Wenn wir alle zusammenhalten, sind wir stark.
  • Infopost: Auswirkungen der letzten #Wahlrechtsreform auf die #Bundestagswahl

    Infopost: Auswirkungen der letzten #Wahlrechtsreform auf die #Bundestagswahl

    Du kannst bei der Bundestags-Wahl mitmachen.
    Mit deiner Stimme kannst du bestimmen, wie viele Sitze die AfD im Parlament bekommt.
    Es ist wichtig, gut Bescheid zu wissen, um gut zu wählen.
    Es ist wichtig, zu wissen, wie das Wahl-System funktioniert.
    Es ist auch wichtig zu wissen, was sich bei der letzten Wahl-Rechts-Reform geändert hat.
    Wir erklären dir, was sich geändert hat.

    Wie geht unser Wahl-System?

    Unser Wahl-Recht hat zwei Teile.
    Der erste Teil ist die personalisierte Verhältnis-Wahl.
    Das ist ein schwieriges Wort.
    Wir erklären dir, was das bedeutet.

    Personalisiert bedeutet, dass du mit deiner Erst-Stimme eine Person wählst.
    Diese Person wohnt in deinem Wahl-Kreis.
    Die Person, die in deinem Wahl-Kreis die meisten Stimmen bekommt, geht in den Bundestag.
    Das nennt man ein Direkt-Mandat.

    Die Verhältnis-Wahl bedeutet, dass du mit deiner Zweit-Stimme eine Partei wählst.
    Die Zweit-Stimme entscheidet, wie viele Sitze die Parteien im Bundestag bekommen.

    Die Sitze im Bundestag bekommen zuerst die Personen, die ein Direkt-Mandat gewonnen haben.
    Andere Sitze bekommen Personen, die auf der Liste ihrer Partei stehen.

    Was ist die Grund-Mandats-Klausel?

    Das ist ein schwieriges Wort.
    Wir erklären dir, was das bedeutet.

    Die Grund-Mandats-Klausel bedeutet, dass eine Partei in den Bundestag kommt, wenn sie mehr als 5% der Zweit-Stimmen bekommt.
    Oder wenn sie mindestens 3 Direkt-Mandate bekommt.
    Wenn eine Partei das nicht schafft, bekommt sie keine Sitze im Bundestag.

    Was sind Überhangs- und Ausgleichs-Mandate?

    Das sind schwierige Wörter.
    Wir erklären dir, was das bedeutet.

    Früher gab es Überhangs- und Ausgleichs-Mandate.
    Die haben dafür gesorgt, dass es immer mehr Sitze im Bundestag gab.

    Wenn eine Partei mehr Direkt-Mandate bekommen hat, als sie durch die Zweit-Stimmen bekommen sollte, dann hat sie trotzdem alle Direkt-Mandate behalten.
    Das sind die Überhangs-Mandate.

    Wenn eine Partei durch die Überhangs-Mandate mehr Sitze im Bundestag hatte als die anderen Parteien, dann haben die anderen Parteien extra Sitze bekommen.
    Das sind die Ausgleichs-Mandate.
    So war es fair für alle Parteien.

    Aber durch die Überhangs- und Ausgleichs-Mandate ist der Bundestag immer größer geworden.

    Was hat sich bei der Wahl-Rechts-Reform 2023 geändert?

    Die Wahl-Rechts-Reform hat etwas geändert.
    Sie hat die Zahl der Sitze im Bundestag auf 630 begrenzt.
    Das bedeutet, dass es nicht mehr immer mehr Sitze im Bundestag gibt.
    Dafür gibt es keine Überhangs- und Ausgleichs-Mandate mehr.

    Jetzt bekommt jede Partei nur so viele Sitze, wie sie durch die Zweit-Stimmen bekommt.
    Das bedeutet, die Zweit-Stimme ist jetzt wichtiger.

    Die Personen, die in ihren Wahl-Kreisen die meisten Stimmen bekommen haben, kommen zuerst in den Bundestag.

    Was bedeutet das für die Wahl?

    Jetzt ist es nicht mehr sicher, dass die Personen mit einem Direkt-Mandat in den Bundestag kommen.
    Die Personen, die in ihrem Wahl-Kreis nicht so viele Stimmen bekommen haben, bekommen vielleicht keinen Sitz im Bundestag.

  • Merke dir die Tage.

    Merke dir die Tage.

    Wir haben die Termine für unsere nächsten 2 großen Treffen festgelegt:

    – Mittwoch, der 26. Februar
    – Dienstag, der 11. März

    Wir treffen uns immer in Raum 4 am Abbe Platz.
    Die Adresse ist: Carl-Zeiss-Straße 3, 07743 Jena.

    Du kannst alle Termine auch hier finden: https://www.rechtsruckstoppen.de/events/

    So kannst du besser planen.

  • Kuchen statt Hetze!

    Wir sagen Nein zu weniger Hilfe für Menschen, zu Hass auf andere Menschen wegen ihrer Herkunft und zu Politik, die nur reiche Leute unterstützt.
    Heute war Christian Lindner in Jena. Christian Lindner hat im Moment keinen Job. Er findet Elon Musk und Javier Milei sehr gut. Elon Musk und Javier Milei sind sehr reiche Männer. Christian Lindner hat in einem schönen Haus, der Villa am Paradies, mit Bürgern gesprochen. Er hat wieder schlecht über Menschen geredet, die Geld vom Staat bekommen. Er hat auch schlecht über Menschen geredet, die aus anderen Ländern nach Deutschland gekommen sind. Im Haus war es für kurze Zeit nicht sehr freundlich und warmherzig. Draußen vor dem Haus haben wir Kuchen für alle verteilt. Nicht nur für reiche Leute, sondern für alle.
  • Nach Riesa ist vor Riesa.

    Nach Riesa ist vor Riesa.

    In etwa einem Monat ist Bundestags-Wahl. Das ist eine wichtige Wahl in Deutschland. Am 11. Januar haben wir eine Versammlung gestört. Die Versammlung war von der Partei in Riesa. Die Versammlung konnte erst 2 Stunden später starten. Wir machen weiter.  Auf unserer Webseite gibt es viele Informationen. Dort könnt ihr sehen, wo wir gegen rechte Gruppen protestieren. Die Webseite ist: https://rechtsruckstoppen.de/events.  Bald gibt es einen Protest in Apolda. Dort treffen wir uns gegen eine rechte Gruppe namens JA. Und in Jena besucht uns Christian Lindner. Er ist ein Politiker. Wir geben euch noch mehr Informationen darüber.  Kommt zu unseren Treffen! Ihr könnt auch Freunde mitbringen. Gemeinsam sind wir stark! Alerta!

  • Petition: Bundeskongress der JA verhindern - keine gesichert Rechtsextremen in unserer Stadthalle Apolda!

    Petition: Bundeskongress der JA verhindern – keine gesichert Rechtsextremen in unserer Stadthalle Apolda!

    Bitte unterschreibe den Aufruf https://weact.campact.de/petitions/bundeskongress-der-ja-verhindern-keine-gesichert-rechtsextremen-in-unserer-stadthalle-apolda
    Wir wollen nicht, dass der Verein « Junge Alternative » ein Treffen in unserer Stadthalle macht.
    Dieser Verein ist bekannt für seine rechten Ideen.

    Der Bürgermeister heißt Olaf Müller.
    Er ist von der Partei CDU.
    Er kann die Regeln so nutzen, dass der Verein das Treffen nicht machen kann.

    Diese Regel heißt §8(18) der Nutzungsordnung.
    Die Regel sagt, dass kein Treffen gemacht werden darf, wenn dort gehetzt wird.
    Hetze bedeutet, dass Menschen gegen andere Menschen aufgehetzt werden.
    Zum Beispiel gegen Menschen aus anderen Ländern.

    Wir wollen das nicht.
    Wir wollen, dass alle Menschen in Apolda willkommen sind.
    Wir wollen ein offenes und freundliches Apolda.

    Hier ist noch einmal der link zum Aufruf: https://weact.campact.de/petitions/bundeskongress-der-ja-verhindern-keine-gesichert-rechtsextremen-in-unserer-stadthalle-apolda

  • Erzählung und Meinung über Gewalt von Polizisten in Riesa.

    Um 13 Uhr kamen wir auf eine Kreuzung.
    Ein Weg war die Lommatzscher Straße.
    Der andere Weg war die Friedrich-List-Straße.
    Die Polizei hat die Friedrich-List-Straße gesperrt.
    Wir durften nicht weiter gehen.
    Wir wollten zur WT-Arena und zu den angemeldeten Demonstrationen.
    Die Polizei hat uns überholt und hat die Straße zum Bahnhof gesperrt.
    Auf der anderen Seite hat die Polizei uns geschubst und sogar geschlagen.
    Sie wollten uns von einem Zaun wegdrängen.
    Aber das ging nicht, weil da schon viele Demonstranten standen.
    Wir haben nicht verstanden, warum die Polizei so gewalttätig war.
    Die Polizei hat uns auch nichts gesagt.
    Die Polizisten kamen aus verschiedenen Bundesländern: Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.
    Die Polizei hat uns abgelenkt, um den Weg zurück zu sperren.

    Andere Demonstranten kamen von der anderen Seite der Friedrich-List-Straße.
    Sie haben sich mit uns verbunden.
    Dann hat die Polizei uns von drei Seiten eingekreist.
    Die Polizei hat immer wieder Gewalt angewendet.
    Mehr Polizisten kamen vom Bahnhof.
    Auch Polizisten aus Thüringen waren dabei.

    Wir haben eine Demonstration zum Bahnhof angemeldet.
    Die Polizei hat uns bedroht.
    Um 13:30 Uhr hat die Polizei uns gewarnt.
    Sie hat uns gesagt, wir müssen den Platz verlassen.
    Sonst würden sie uns wegbringen.
    Sie haben uns gesagt, wir sollen zum Bahnhof gehen.
    Kurz danach kam die zweite Warnung.
    Wir haben die Zeit überprüft und sie stimmte.
    Kurz danach kam die dritte Warnung.
    Einige von uns sind zum Bahnhof gegangen.
    Nach der dritten Warnung hat die Polizei uns weggebracht.
    Die Polizei hat uns mit viel Gewalt in eine Richtung gedrängt.
    Einige hatten Atemnot, weil es so eng war.
    Die Polizei hat uns gegen Autos, Zäune, Sträucher, Laternen und Polizeiautos gedrückt.
    Sie haben uns zum Bahnhof geschubst.
    Viele wurden getreten, obwohl sie sich selbst bewegt haben.
    Einige sind hingefallen.
    Die Polizei hat die anderen trotzdem weitergeschubst.
    Die Polizei hat keine Rücksicht auf Verletzte genommen.
    Sie haben nicht auf Rufe nach Sanitätern reagiert.
    Sie haben noch mehr Gewalt angewendet.
    Einige Polizisten haben gelacht und sich gegenseitig angestachelt.

    Einige von uns wurden von der Polizei von den anderen Demonstranten getrennt.
    Sie haben uns gegen einen Zaun geschubst.
    Wenn wir gesagt haben, dass wir nicht schneller können, haben sie uns geschubst und beleidigt.
    Es war sehr chaotisch und wir wurden angeschrien.
    Eine Polizistin hat gesagt, dass es uns noch zu gut geht, während sie jemanden geschubst hat.
    Auch Demonstranten, die sich nicht gewehrt haben, wurden geschubst.
    Eine Person mit Krücken wurde beleidigt und geschubst.
    Viele Polizisten wirkten sehr aufgeregt.
    Es sah so aus, als ob sie Spaß daran hatten, uns weh zu tun.
    Später wurde es etwas ruhiger.
    Aber manchmal hat die Polizei noch Pfefferspray benutzt.

    Wir haben das als sehr schlimme Gewalt erlebt.
    Es war sehr schlimm, dass wir wie Tiere zum Bahnhof getrieben wurden.
    Es war auch schlimm, dass die Polizei uns geschlagen hat, obwohl wir schon zum Bahnhof gehen wollten.
    Am schlimmsten war es zu sehen, dass die Polizisten Spaß daran hatten, Gewalt anzuwenden.
    Sie haben sich wie brutale Schläger benommen.

    Wir glauben, dass die Polizei oft brutal gegen Demonstranten vorgeht.
    Das wird entweder ignoriert oder sogar gutgeheißen.
    Wir wollen, dass die Politik sich von solcher Polizeigewalt distanziert.
    Die Verantwortlichen müssen bestraft werden.
    Auch Thüringer Polizisten haben uns geschlagen.
    Wir erwarten eine Entschuldigung vom Thüringer Innenminister Georg Maier.
    Er sollte sich dafür einsetzen, dass so etwas nicht mehr passiert.
    Wir haben kein Vertrauen mehr in die Polizei.
    Die Polizei sollte sich ändern, wenn sie nicht als gewalttätige Gruppe wahrgenommen werden will.
    Die verantwortlichen Polizisten sollten sich entschuldigen.

    Hier kannst du noch mehr dazu lesen: https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsen/mdr-auf-heimweg-aus-riesa-panik-verzweiflung-menschen-schieben-um-attacken-der-polizei-zu-entgehen-100.html

  • ✊ Riesa, 11.01.! Wir wollen kein AfD-Treffen!

    ➡️ Liste für Jena-Riesa: Was sollst du mitbringen? Was nicht? ❄️ Liste: So bleibst du warm bei Protesten!
  • ✨ Gemeinsam stark: Rückblick auf ein großartiges Jahr ✨

    Unsere Weihnachtsfeier

    Wir haben eine Weihnachtsfeier gemacht.
    Die Feier war ein schönes Ende für das Jahr.
    Das Jahr war aufregend und anstrengend.
    Wir haben gefeiert und geredet.
    Wir haben das Jahr zusammen beendet.
    Das war wichtig für uns.

    Was wir gemacht haben

    Wir haben Logos gedruckt.
    Das sind Bilder oder Zeichen.
    Wir haben sie mit einer Maschine auf Stoff gedruckt.
    Das Logo heißt „Rechtsruck stoppen“.
    Das heißt, wir wollen gegen rechts kämpfen.
    Rechts meint Menschen, die andere nicht mögen.
    Zum Beispiel Menschen mit anderer Hautfarbe oder Religion.

    Wir haben ein Kneipenquiz gemacht.
    Ein Kneipenquiz ist ein Spiel mit Fragen.
    Es heißt so, weil es oft in Kneipen gemacht wird.
    Das Quiz war lustig.
    Wir haben gelacht und Spaß gehabt.

    Wir haben gemerkt:
    Zusammen sind wir stark.
    Das ist wichtig für uns.

    Was kommt 2025?

    2025 ist bald da.
    Wir schauen zurück auf das alte Jahr.
    Wir sind stolz auf das, was wir gemacht haben.
    Wir haben viel geschafft.

    Wir haben mit anderen gesprochen.
    Nicht nur in Jena, sondern in ganz Thüringen.
    Thüringen ist ein Bundesland in Deutschland.

    Wir haben Aktionen gemacht.
    Das sind Dinge, die man tut, um etwas zu ändern.
    Wir haben gegen rechts gekämpft.
    Das heißt, wir haben gezeigt:
    Alle Menschen sind gleich wichtig.

    Wir haben für eine gute Gesellschaft gekämpft.
    Eine Gesellschaft ist, wie Menschen zusammenleben.
    Wir wollen, dass alle sich helfen.
    Nicht, dass jeder nur an sich denkt.

    Danke an euch

    Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben.
    Vielen Dank an alle, die uns geholfen haben.
    Das war wichtig für uns.

    2024 war ein anstrengendes Jahr.
    Deshalb war die Feier wichtig.
    Wir haben neue Kraft bekommen.

    Was jetzt kommt

    Wir machen jetzt eine Pause.
    Die Pause geht bis Januar.
    Dann machen wir weiter.
    Wir kämpfen weiter gegen rechts.
    Wir kämpfen für eine gerechte Welt.
    Eine gerechte Welt ist eine Welt, wo alle gleich behandelt werden.

  • Tickets für die Fahrt zum Gegenprotest zum #Bundesparteitag der #noAfd in #Riesa

    Kommst du mit am 11.1. von nach Riesa? Wäre schön! Doch wie? Hinlaufen? Zu weit! Radfahren? Zu kalt! Bahnfahren? Zu oft umsteigen… wir empfehlen einen Bus. Wie und wo Du an Tickets kommst, das zeigen wir Dir jetzt.