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Große Solidaritätsveranstaltung mit Podiumsdiskussion

März 18 @ 17:0020:00

Das Bild kündigt eine Podiumsdiskussion an. Der Titel "Der Budapest-Komplex von Repression und Solidarität, Antifaschismus und Knast" steht oben in großer Schrift. Darunter steht das Datum, der 18.03.2025. Der Hintergrund ist rosa und mit einem Muster eines Maschendrahtzauns versehen. Es folgt eine Liste der Redner*innen: Kristin Pietrzyk, Rechtsanwältin; Mathias Monroy, Journalist; Martin Schirdewan, Mitglied des Europäischen Parlaments für Die LINKE; Conny, Mutter einer inhaftierten Antifaschistin; und Konstantin, Unterstützer von Inhaftierten. Die Moderation wird von Marie Theres Piening, Soziologin an der Goethe-Universität Frankfurt, übernommen. Zusätzlich gibt es Informationen zum Ablauf: Ab 17 Uhr Ankommen und Briefeschreiben bei Kaffee und Kuchen; Beginn der Podiumsdiskussion um 18:30 Uhr. Der Ort der Veranstaltung ist das F-Haus, Johannisplatz 14 in Jena. Unten rechts befindet sich das Logo des veranstaltenden "Budapest Antifascist Solidarity Committee (BASC)".

Der -Komplex – von und #Solidarität, und

📍 F-Haus, Johannisplatz 14,
🕔 17 Uhr Einlass und Briefeschreiben mit und

🕡 18:30

Nach Körperverletzungen gegen Neonazis während des neonazistischen Events „Tag der Ehre“ in im Februar 2023 starteten die ungarischen und deutschen Behörden ein paralleles Strafverfahren gegen Antifaschist:innen aus verschiedenen europäischen Ländern. Unter den insgesamt 18 verfolgten Antifaschist:innen befinden sich 5 Freund:innen aus Jena. Unter ihnen auch Maja. Maja wurde im Dezember 2023 festgenommen und im Juni 2024 nach Budapest ausgeliefert. Dort drohen Maja neben weiterer Isolationshaft unter menschenunwürdigen Bedingungen bis zu 24 Jahre Haft. Nele, Luca und Paula haben sich mit 4 weiteren Beschuldigten nach zwei Jahren, in denen sie sich den Behörden entzogen haben, am 20. Januar 2025 gestellt. Seitdem  befinden sie sich in deutschen Knästen und warten auf weitere Entwicklungen. Ihnen drohen mehrere Jahre Haft und noch immer mögliche Auslieferungen nach Ungarn.

Am 18. März, dem Tag der politischen Gefangenen, möchten wir mit euch über Themen sprechen, die uns alle betreffen und umtreiben: antifaschistisches Engagement, staatliche Repression und Solidarität.
Wir laden euch herzlich ein, ab 17 Uhr bei Kaffee und Kuchen im F-Haus zusammenzukommen, ins Gespräch zu kommen und Briefe an inhaftierte Antifaschist*innen zu schreiben.
Um 18:30 Uhr beginnt unser Podium, auf dem wir über Antifaschismus und soziale Bewegungen, zivilen Ungehorsam und militanten Protest, aber auch über staatliche Verfolgung und Solidarität diskutieren werden. Mittelpunkt und Ausgangspunkt unserer Diskussion ist der Budapest-Komplex.

Es erwartet euch ein spannendes und vielfältiges Podium mit hochkarätigen Gästen:
– Kristin Pietrzyk, Rechtsanwältin
– Mathias Monroy, Journalist
– Martin Schirdewan, Mitglied des Europäischen Parlaments für Die LINKE
– Conny, Mutter einer inhaftierten Antifaschistin
– Konstantin, Unterstützer von Inhaftierten
Die Veranstaltung wird von der Soziologin Marie Theres Piening von der Goethe-Universität Frankfurt/Main moderiert.

Kommt vorbei, informiert euch, diskutiert mit uns und zeigt eure Solidarität!

Details

Datum:
März 18
Zeit:
17:00 – 20:00
Veranstaltung-Tags:
, , , , , , ,

Veranstaltungsort

F-Haus Jena
Johannisplatz 14
Jena, Thüringen 07743 Germany